Unser gemeinsamer Appell zur deutlichen Erhöhung der Exekutivbeamten muss jetzt endlich auch bei den Verantwortlichen innerhalb der ÖVP ankommen, erklärt der freiheitliche Landesobmann, Landesrat Dieter Egger, zur Forderung der Exekutiv-Gewerkschafter nach 50 weiteren Beamten.
Egger dazu: Das von der ÖVP praktizierte, gebetsmühlenartige Aufzählen von Polizeischüler-Zahlen und systemisierten Planstellen kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine hohe Anzahl an ausgebildeten Beamten durch Zuteilungen, Karenzierungen, Mutterschutzbestimmungen oder eine herabgesetzte Wochenarbeitszeit nicht oder nur teilweise zur Dienstausübung zur Verfügung stehen. Laut Innenministerium waren mit 1. März 2009 immerhin 46 Exekutivbeamte im Landespolizeikommando Vorarlberg karenziert oder verfügten über eine herabgesetzte Arbeitszeit, erinnert der FPÖ-Landeschef an die Situation im Land.
Ich erwarte mir, dass nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Kriminalitätsstatistik mit einem Anstieg der Delikte um 7 % endlich die Schönrederei aufhört und man Nägel mit Köpfen macht. Wir haben ein latentes Sicherheitsproblem und brauchen dringend mehr Beamte in den Städten und Gemeinden Vorarlbergs. Diese müssen auch richtig eingesetzt werden etwas weniger Radarkontrollen und mehr Präsenz bei der Bevölkerung in den Wohngebieten, erneuert der FP-Landesobmann Egger seine Forderung nach einer deutlichen Aufstockung der Polizeikräfte.
Quelle: Vorarlberger Freiheitliche
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