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Polizei warnt vor neuen Betrüger-Maschen

Bei den neuen Betrügermaschen werden oft nach mehrern Tausend Euro gefragt.
Bei den neuen Betrügermaschen werden oft nach mehrern Tausend Euro gefragt. ©APA
In vergangenen zehn Tagen wurde zehn Fälle von Enkel-Neffen-Trick-Versuchen und etwa 20 gefälschte E-Mails gemeldet. Die Polizei warnt vor bedingungsloser Hilfsbereitschaft und Leichtgläubigkeit.

Gerade bei älteren Personen werde immer wieder versucht sie am Telefon davon zu überzeugen ein hilfebedürftiger Verwandter zu sein, der dringend Geld benötigt. Diese Masche wird auch “Enkel-Neffen-Trick” genannt. Über einen dritten wird dann die Übergabe abgewickelt.

E-Mails aus dem Ausland

Ein weiterer Trick sind auch die “Hilfe-E-Mails”, die meist aus dem Ausland kommen. Über gehackte oder täuschend ähnlich erstellte Mail-Accounts werden Mails mit einem Hilferuf versendet. Der Inhalt ist meist der selbe: Eine Person ist im Ausland und es ist etwas passiert, per E-Mail wird dann um finanzielle Hilfe gebeten – oft wird nach mehreren Tausend Euro gefragt.

Präventionstipps

Die Polizei empfiehlt die betroffene Person zu kontaktieren und persönlich (telefonisch) mit ihr zu sprechen. Ältere Personen werden besonders häufig Opfer von solchen Maschen. Die Präventionstipps der Polizei erreichen sie oft nur schwer, deshalb wird Freunden und Verwandten geraten besonders achtsam zu sein und sie zu informieren. (red)

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