Der Banker reichte daraufhin eine Beschwerde gegen Kabinettschef Anibal Fernandez ein. Dieser hindere ihn daran, seinen Pflichten nachzukommen, erklärte Redrado.
Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner hat Redrado Anfang des Monats gefeuert, nachdem er nicht bereit war, Devisenreserven der Notenbank in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar zum Abbau der Staatsschulden zu verwenden. Ein Gericht setzte den Notenbanker einen Tag später wieder ein und blockierte die Überweisung des Geldes an das Finanzministerium. Ein zweites Gericht überwies den Streit am Freitag zur Entscheidung ans Parlament.
Der Konflikt hält die Märkte der drittgrößten Volkswirtschaft Lateinamerikas in Atem. Zudem hat er Befürchtungen geschürt, Argentiniens Umschuldung von rund 20 Milliarden Dollar werde sich verzögern. Mit dem Vorhaben will sich das Land wieder Zugang zu den internationalen Anleihemärkten verschaffen.
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