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Polizei fahndet nach Geländewagen

Die Jagd nach dem Todesfahrer von der Autobahn geht weiter. Immer mehr Hinweise aus der Bevölkerung langen bei den Fahndern ein. "Wir überprüfen jeden noch so kleinen Hinweis“, so die Autobahnpolizei Dornbirn.

Wenngleich es noch keine konkrete Spur gibt, sind Ermittler eventuell schon einen wichtigen Schritt weiter. „Beim flüchtigen Tatfahrzeug könnte es sich vermutlich um einen Geländewagen handeln“, so die Polizei auf „VN“-Anfrage. Deshalb dürfte das gesuchte Fahrzeug vorne rechts oder nur auf der rechten Seite nicht so stark beschädigt sein wie zunächst angenommen. Vermutlich deswegen ist der Wagen auch noch nicht aufgefallen.

Obduktion am Donnerstag

Wie berichtet, wurde am Montagabend eine 39-jährige Frau aus Wolfurt vor den Augen ihres siebenjährigen Sohnes auf der A14 bei Lauterach von einem unbekannten Fahrzeug erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Danach wurde sie von mehreren Pkw und zumindest einem Lastwagen überfahren. Die Wolfurterin wollte ihren stehen gebliebenen Wagen nach einer Panne von der Normalspur auf den Pannenstreifen schieben, als sie von dem Unbekannten erfasst wurde. Am Donnerstag werden die sterblichen Überreste der zweifachen Mutter gerichtsmedizinisch untersucht. Davon erhoffen sich die Kriminalisten wichtige Informationen, wie zum Beispiel Lackspuren, welche die Spur zu dem Todesfahrer legen könnten.

VN-INFOZEILE:

Zweckdienliche Hinweise werden vertraulich behandelt und sind an die Autobahnpolizei Dornbirn, Telefon 059 133/81 41, sowie jede andere Sicherheitsdienststelle erbeten.

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