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Pokémon Go: Die wichtigsten Tipps und Tricks

Weltweit sieht man in die Städten Pokemon-Go-Zocker.
Weltweit sieht man in die Städten Pokemon-Go-Zocker. ©APA/AFP
Ihr habt euch Pokémon Go bereits runtergeladen oder seid noch am Überlegen? Mit diesen Fragen und Antworten seid ihr definitiv bestens vorbereitet. Wir erklären, was es mit Datenschutz und -verbrauch auf sich hat und zeigen die besten Strategien auf.
Pokemon Go erobert Salzburg

Wir versuchen die wichtigsten Fragen zu klären.

Wo funktioniert Pokémon Go überall?

Überall! Diese Frage kann so pauschal beantworten werden. An allen öffentlich zugänglichen Straßen und Plätzen, nahezu weltweit, kann gespielt werden. Das hat allerdings bereits zu einer Reihe an kuriosen Zwischenfällen geführt. Pokemon Go erfordert Fingerspitzengefühl von den Spielern, sensible Orte zu meiden. In Salzburg ist uns aufgefallen, dass die Arena “Brunnenanlage im Erentrudis Garten” auf dem Privatgrund einiger Mehrfamilienhäuser liegt. Um in dieser Arena spielen zu können muss man diesen betreten, da Spieler nur in unmittelbarer Nähe der Arenen am Kampf teilnehmen können. Bei zu viel Trubel ist es vorstellbar, dass sich Anwohner beschweren und der Arenabereich nicht mehr zugänglich ist. In ländlichen Gebieten gibt es selbstverständlich weniger Stops und Arenen. Entwickler Niantic will hier nachbessern.

Wo finde ich welches Pokémon?

Pokémon finden sich häufig in ihrer “natürlichen” Umgebung. Die Spieleentwickler haben das nach prägnanten Orten aufgeteilt: Pokémon vom Typ “Feuer” findet man vorwiegend in Wohngebieten, Typ “Normal” entlang von Bahnstrecken, Grenzen, Plätzen, Hauptstraßen oder Hochschulen. Wasserpokémon sind entlang von Flüssen und Seen angesiedelt. In Gewerbegebieten sind die Wesen vom Typ “Elektro ” und “Psycho”-Pokémon in der Nähe von Krankenhäusern zu finden. Generell gilt es die Augen offen zu halten, denn es gibt an den verschiedenen Orten die unterschiedlichsten Pokémon.

Wie finde ich stärkere Pokémon?

Eigentlich ganz einfach: Je höher das Level des Trainers, desto stärker die Pokémon, die gefunden werden. Außerdem ist es wichtig, die kleinen Wesen weiter zu entwickeln, um Erfahrungspunkte zu sammeln. Hierzu werden Bonbons benötigt. Diese erhält der Spieler indem er doppelte Pokémon an den Professor schickt.

So wirft man den Pokéball profimäßig

Um beim Einfangen von Pokémon mehr EPs zu sammeln, kann der Ball in einer Kurve geworfen werden. Hierzu muss mit dem Finger der Ball festgehalten werden. Durch “rühren”, bis der Ball golden eingehüllt ist, kann er mit Drall geworfen werden. Diese Technik bedarf einiger Übung und kann zu Beginn viele Pokébälle kosten.

Pikachu gleich zu Beginn?

Pikachu ist das wohl bekannteste der Pokémon und von vielen Spielern heiß begehrt. Doch Achtung: Den kleinen gelben Blitz kann man nur zu Beginn des Spieles finden. Dazu muss sich der Spieler in Bewegung befinden und darf auf keinen Fall das erste Pokémon – also Glumanda, Bisasam oder Schiggy – anklicken. Bewegt sich der Spieler weiter, folgen immer mehr Starterpokémon die jedoch immer weiter ignoriert werden müssen, bis Pikachu erscheint.

Wieviel Akku und Datenvolumen verbraucht das Spiel?

Durch den ständigen Standortabgleich via GPS und das Laden der Karten ist der Verbrauch sehr hoch. Es gibt allerdings schon Tipps und Tricks, wie die Spieler Akku und Datenvolumen einsparen können: Über die GoogleMaps kann das bevorzugt genutzte Spielareal als Offlinekarte heruntergeladen werden. Damit lädt die PokémonGo-App nicht ständig neues Kartenmaterial und spart damit Akku und Datenvolumen. Außerdem kann in den Einstellungen ein Batteriesparmodus aktiviert und die Musik und Soundeffekte deaktiviert werden, was den Akku zusätzlich schonen sollte.

Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?

Zuerst sollte darauf geachtet werden, nur der originale Hersteller-App herunterzuladen. Vor der Nutzung von Drittanbieter-Apps wird abgeraten. Generell wird vermutet, dass Google die Bewegungsdaten der Spieler anonym erhebt. Zudem erhält Google bei Einrichtung des Accounts Zugriff auf die Mail-Adresse des Nutzers. Letztlich muss es jeder Spieler mit sich ausmachen, ob Daten gesammelt werden dürfen oder nicht. Das bedeutet die immer wiederkehrende Zwickmühle: Mitspielen und zulassen, oder deinstallieren und zuschauen.

(SALZBURG24/Gentz)

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