Die Investitionsbereitschaft heimischer Betriebe ist im Jahr 2009 so hoch wie lange nicht. Ein Auszug aus der Projektliste zeigt: Ifen Hotel, Hirschegg: 33 Millionen Euro. Chaletdorf “Waldreich”, Wald am Arlberg: 20 Millionen. Hotel Gams, Bezau: 8,5 Millionen. Hotel Valavier, Brand: 5,2 Millionen. Hotel Post, Bezau: 4,4 Millionen.
Mutig schauen Vorarlbergs Tourismus-Unternehmer dem Sommer 2009 entgegen. Edi Mayer (Valavier), Susanne Kaufmann (Post) oder auch Ellen Nenning (Gams) wollen zu den besten gehören und nutzen die kommenden Monate für Erweiterungen und Umbauten. Die Aktivitäten sind ganz im Sinne der Experten. Statt sich auf Preiskampf und Verzweiflungsangebote einzulassen, solle man sich attraktivere Leistungsangebote überlegen, sein Konzept hinterfragen, Marketing-Reserven “aufspüren”, vor allem aber die Stammgäste pflegen. Denn sie hätten, so Kohl, “Botschafterfunktion, wenn es darum geht, neue Gäste zu gewinnen”.
Förderprogramme zur richtigen Zeit eingesetzt
In diesem Zusammenhang kommt dem neuen Qualitäts-Förderprogramm für die Vorarlberger Tourismuswirtschaft besondere Bedeutung zu. Der Start im Vorjahr war sehr erfolgreich. “155 Betriebe haben die Förderung seit 1. Jänner 2008 beantragt, in der Zwischenzeit wurden 116 Förderungsanträge mit einem Investitionsvolumen von rund 16 Millionen Euro positiv erledigt. Das zeigt, dass bei uns eine hohe Investitionsbereitschaft besteht”, so Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Karlheinz Rüdisser. Die oben geschilderten Projekte zeigen, dass diese Entwicklung auch im laufenden Jahr anhält und der Zug in der Vorarlberger Tourismusbranche nach vorne geht.
Aussendung: Vorarlberg Tourismus GmbH
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