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Pkw stieß auf unbeschranktem Bahnübergang in Oberösterreich gegen Zug

Der Pkw-Lenker übersah die Warnsignale des Zuges.
Der Pkw-Lenker übersah die Warnsignale des Zuges. ©Bilderbox
Ein Pkw ist am Freitag um 7.15 Uhr auf einem unbeschrankten Bahnübergang in St. Peter am Hart (Bezirk Braunau) mit einem Personenzug kollidiert. Der 51-jährige Lenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.

Der Pkw-Lenker hatte den Triebwagen trotz zweifachen Warnsignals übersehen, berichtete die Polizei-Pressestelle Oberösterreich. Eine 39-jährige Zugführerin war mit einem Personenzug mit sechs Fahrgästen von Ried im Innkreis in Richtung Braunau am Inn unterwegs, als sich der Pkw-Lenker auf einer Gemeindestraße dem Bahnübergang näherte.

Warnsignale des Zuges übersehen

Trotz zweimaligen Warnsignals des Zuges wollte der 51-Jährige die Gleise übersetzen und prallte mit der Autofront gegen den Triebwagen. Die Zugführerin leitete sofort eine Vollbremsung ein, so die Polizei. Der Pkw wurde etwa achteinhalb Meter mitgeschleift, der Motorblock herausgerissen und ein angrenzender Gartenzaun beschädigt.

Lenker befreite sich selbst aus Auto

Der Lenker konnte sich selbst aus dem Wagen befreien. Er kam nach der Erstversorgung durch die Rettung mit einem Bruch des Brustbeins und einer leichten Kopfverletzung ins Krankenhaus. Die Zugführerin sowie die Fahrgäste wurden nicht verletzt, berichtete die Polizei. (APA)

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