Bregenz. Das Skivergnügen an einem traumhaftes Wochenende wie diesem, das wetterbedingt ideal zum Skifahren und Snowboarden ist, kann nach einem Unfall auf der Piste schnell zum tragischen Ereignis werden.
Dann nämlich, wenn durch das Fehlen eines Skihelmes schwere Verletzungen im Bereich des Kopfes erfolgt sind. Der Anteil der Kopfverletzungen ist in den vergangenen fünf Jahren relativ konstant geblieben. Die Unfallstatistik zeigt aber: Ohne Helm ist das Risiko einer schweren Kopfverletzung doppelt so hoch wie mit Helm”, betont Martin Pfanner, Leiter des KfV Vorarlberg. Laut einer Schihelmerhebung des KfV waren in der Saison 2008/2009 sechs von zehn Pistenbenutzern mit Helm unterwegs. Im Vergleich zum Jahr 2006 (28%) ist das zwar ein erfreulicher Anstieg, gleichzeitig sind immer noch 42 Prozent ohne Helm unterwegs. “Auch guten Schifahrern und Snowboardern können Unfälle passieren. Beim Kauf oder dem Überprüfen von Winterausrüstung darf der Helm daher nicht vergessen werden”, betont Pfanner. “Mehr als die Hälfte der Schifahrer und Snowboarder ist bereits mit Helm unterwegs – die Akzeptanz, seinen Kopf auf der Piste zu schützen, hat zugenommen. Coole Designs und Farben machen Helme auch für Kinder und Jugendliche attraktiv”, zeigt sich Pfanner erfreut.
(tok)
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