Es gelte Wege zu finden, um gemeinsam mit den Eltern die Kinder so früh wie möglich an die Sprache und das Lesen heranzuführen, sagte der Landesrat am Mittwoch auf APA-Anfrage. Um die Sprachförderung zu intensivieren, kann sich Stemer auch ein Modell vorstellen, das sich an den Mutter-Kind-Pass anlehnt.
Wenn wir die Kinder nicht im frühen Kindesalter unterstützen, ist das die Garantie dafür, dass wir Risikoschüler bekommen, stellte Stemer dezidiert fest. Man müsse deshalb auch den Eltern Unterstützung und Hilfe anbieten in der Frage, wie die Lesekompetenz der Kinder verbessert werden kann. Bei Migrantenfamilien sei es noch schwieriger, an die Eltern heranzukommen, erklärte der Landesrat. Diesbezüglich seien in Vorarlberg aber große Anstrengungen im Gang.
Zur Intensivierung der Sprachförderung kann sich Stemer ein Modell vorstellen, das sich am Mutter-Kind-Pass orientiert. Man wird überlegen müssen, auch finanzielle Aspekte ins Spiel zu bringen, sagte Stemer.
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