“Er weiß, dass die Banken alles von ihm wollen: 100 Prozent Steuergeld, null Mitverantwortung, keinen U-Ausschuss und damit letztlich sein politisches Leben. Die Banken haben Spindelegger klar gemacht: Er kann gegen sie oder mit ihnen untergehen”, schrieb Pilz über den Vizekanzler und ÖVP-Obmann. Und weiter: “Spindelegger ist der Frage, wie die Banken ihn exekutiert hätten, jetzt zuvorgekommen. Er lässt sich freiwillig ans Giebelkreuz nageln.”
ÖVP: “Geschmacklosigkeit sondergleichen”
ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel bezeichnete das als “Geschmacklosigkeit sondergleichen”. “Das ist sogar für Herrn Pilz eine Entgleisung in neuer Dimension. Er hat sich damit zum Mölzer (FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Anm.) der Grünen disqualifiziert.” Blümel forderte Grünen-Chefin Eva Glawischnig auf, “diese Geschmacklosigkeiten” zu stoppen. “Was zu weit geht, geht zu weit.”
Pilz erklärte daraufhin, er verstehe die Kritik und änderte seinen Eintrag. Den Titel änderte er auf “Spindis Ende” und im Text schrieb er dann, Spindelegger sei “politisch erledigt”.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.