Dabei wurden die Örtlichkeiten besichtigt und die zum Projekt geäußerten Fragen erörtert. Unter den insgesamt 30 Teilnehmern ist Vorarlberg mit elf heimischen Architekturbüros stark vertreten. Erfreut zeigt sich Hochbaulandesrat Dieter Egger über die Einigung mit der Stadt Bregenz: “Die Möglichkeit, den Kornmarktplatz teilweise zu überbauen, erweitert den architektonischen Spielraum.”
In der laufenden zweiten Wettbewerbsphase sind die teilnehmenden Architekten gefordert, Ideen für die Ausgestaltung und die Umsetzung des Projektes zu entwickeln und Transparenz über dessen Ausgestaltung zu schaffen, so Landesrat Egger. Museumsbauten seien generell eine interessante Herausforderung für Architekten. Im Falle des Landesmuseums werde dies durch die prominente Lage am See noch verstärkt. Bis Anfang November müssen die Wettbewerbsarbeiten vorliegen. Anfang Dezember entscheidet dann das elfköpfige Preisgericht über die eingereichten Arbeiten.
Für Kulturreferent Landesstatthalter Markus Wallner bringt dieses Projekt dem Landesmuseum nicht nur die notwendige räumliche Erweiterung, sondern stellt auch die Weichen für einen zeitgemäßen Auftritt und für die künftige Präsentation der Marke Landesmuseum.
Nach Abschluss des Wettbewerbes sollen noch im Dezember die Planungsarbeiten starten, sodass Ende 2009 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Die Fertigstellung ist für Anfang 2012 geplant, so Egger und Wallner abschließend.
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