Bregenz. Nach mehreren Jahren trat die rennomierte Stomp-Truppe mit ihrer furiosen rhythmischen Theater-Performance wieder in einem bis auf den letzten Platz besetzten Festspielhaus auf.
Das Publikum durfte sich wiederum auf einige Überraschungen und vollkommen neue szenische Einfälle gefasst machen, die von den vielseitigen Musiker und Theater- und Filmkünstler Luke Cressewel und Steve McNicholas entwickelt wurden. Stomp bleibt seinen Ursprüngen weiterhin treu und spinnt aus dem was einst mit Händen, Füßen und ein paar Besen begann, einen faszinierenden, stetig anwachsenden Klang-Kosmos in seinem jüngsten Bühnenereignis.
In “Donuts”, einer beeindruckenden Nummer, tragen die Performer riesige Schläuche von Traktorreifen um ihre Hüften, die mit Gummibändern am Körper befestigt sind. Viele Jahre lang haben die Kreativen nach einem STOMP-Pendant für das lateinamerikanische Perkussionsinstrument Güíro gesucht, ein kürbisförmiges Schrappidiophon, das, rhythmisch von einem Holzschlegel gerieben, schnarrende Töne erzeugt. Jetzt wurde die sich am Ende der Show zuspitzende Mülltonnen-Sequenz “Bins” umstrukturiert, um jenes neu entdeckte, dem Güíro ähnlichen Instrument mit einzubeziehen: Recycling-Behälter mit Neonstreifen, wie sie in Nordamerika zu finden sind. “Energie, Kraft, Jugend, Enthusiasmus – alles pulsiert und tönt und überströmt die gesamte Bühne, was deutlich zeigt, wie diese Truppe zu ihrem Namen kam.”
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