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"Pflegepersonal wird sicher Arbeit finden"

Die Krankenpflegeschule Feldkirch hatte am Freitag gleich zwei Gründe zum Feiern. Einerseits wurde der 1000 Absolvent gefeiert und andererseits wurden 44 neuen Pfleger(innen) die Diplome überreicht.

Kolportierte Meldungen, wonach 28 der Diplomanden noch ohne Job sein soll und dafür mehr Pflegepersonal aus dem ehemaligen Ostdeutschland angestellt wurde, werden sowohl im Schwerpunktkrankenhaus als auch an der Schule als Gerücht zurückgewiesen. „Ich habe von solchen Meldungen gehört. Die Personalbewegungen der letzten neun Monate zeigen aber das Gegenteil auf. Wir haben weit mehr Personal aus Österreich als aus Deutschland. Derzeit sind noch zwölf ohne Anstellung, bis zum Jahresende werden aber alleine bei uns im Haus bis zur vier angestellt“, erklärt Stefan Kuhlmann als Pflegedienstchef.

„Nicht ungewöhnlich“

Und die übrigen könnten entweder in Pflegeheimen oder in anderen Krankenhäusern unterkommen. Die Situation für die Diplomanden sei heuer nicht anders als in den Jahren zuvor. „Vor allem in Altenpflegeheimen sucht man händeringend geschultes Personal“, weiß Kuhlmann. „Es gibt immer aber auch einzelne Diplomanden, die sehr wählerisch sind und es sich zum Ziel gesetzt haben, entweder auf der Ambulanz oder einer Bettenstation zu arbeiten.“ Unterm Strich, so Kuhlmann, „würden alle Diplomanden in Vorarlberg Arbeit bekommen, wenn sie wollen.“

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