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Pflege: Keine Vermögensgrenze in Vorarlberg

Bregenz - Vorarlbergs Soziallandesrätin Greti Schmid (V) pocht darauf, dass es in Vorarlberg bei der Förderung der 24-Stunden-Betreuung Pflegebedürftiger keine Vermögensgrenze geben wird.

Offen sei in dieser Frage einzig und allein die Zusage von Sozialminister Erwin Buchinger (S), den Vorarlberger Weg mitzutragen und die Bundesförderung an Vorarlberg auch ohne Vermögensgrenze zu gewähren, ließ Schmid in einer Stellungnahme am Samstag wissen.

In einem Schreiben an den Sozialminister zeigte sich Schmid verwundert darüber, dass er sie in einem Interview mit den „Vorarlberger Nachrichten“ (Samstag-Ausgabe) gebeten hatte, bezüglich eines Gesprächstermins mit ihm „rasch zu handeln, damit die Betroffenen noch vor Jahresbeginn informiert werden können“. „Unsere Position ist seit Monaten bekannt, und ich habe sie auch vergangene Woche in einem Telefonat mit dem Sozialminister noch einmal dargelegt“, so Schmid.

In den Bundesländern außer Vorarlberg und Niederösterreich wird zur Inanspruchnahme der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung Pflegebedürftiger per Jahreswechsel voraussichtlich eine Vermögensgrenze von 7.000 Euro gelten. Die Oppositionsparteien fordern die Abschaffung der Vermögensgrenze.

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