Das Pfingstwochenende zählt jeher zu jenen Wochenenden mit der höchsten Verkehrsdichte. Dementsprechend viele Unfälle ereignen sich über die wenigen freien Tage auf Österreichs Straßen. Witterungsbedingt verlief das Pfingstwochenende in Vorarlberg heuer jedoch eher ruhig, berichtet die Landesverkehrsabteilung am Dienstag. Durchaus erfreulich: Auch dieses Jahr mussten in Vorarlberg keine Verkehrstoten beklagt werden. Und während die Zahl der Unfälle im Vergleich zum Vorjahr zwar weitestgehend konstant blieb (2012 : 35; 2013: 36), hat sich zumindest die Zahl derer, die bei Kollisionen Verletzungen erlitten, deutlich gesenkt (2012: 38; 2013: 18).
Alkolenker und Raser: unerfreuliche Bilanz
Doch nicht nur Unfälle hielten die Vorarlberger Exekutive auf Trab. Insgesamt musste die Verkehrspolizei am verlängerten Wochenende 2268 Anzeigen und Organmandate wegen Geschwindigkeitsübertretungen ausstellen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren 2049 Raser registriert worden. Daneben mussten 44 Alkolenker zur Rechenschaft gezogen werden – damit stieg die Zahl der Alkohol oder Suchtmittel-Delikte am Steuer gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent (2012: 30; 2013: 44). 23 Fahrzeuglenkern schließlich musste der Führerschein bzw. Mopedausweis an Ort und Stelle abgenommen werden.
Pfingstverkehr im Vergleich:
2011 | 2012 | 2013 | |
Unfälle | 18 | 35 | 36 |
Verletzte | 29 | 35 | 18 |
Tote | 0 | 0 | 0 |
Raser | 2077 | 2049 | 2268 |
Alkolenker | 38 | 30 | 44 |
(VOL.AT)
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