Wie erwartet verantwortet sich der neunfach Vorbestrafte, der bereits wegen Einbruchsdiebstahl sechseinhalb Jahre Haft absitzt, zu den vorgeworfenen Taten, die er während seiner 135-tägigen Flucht begangen haben soll, nicht geständig. Abgesehen von kleineren Randfakten beteuert der einstige Akkordholzarbeiter seine Unschuld.
Bislang unentschieden
Für die Staatsanwaltschaft ist klar: „Offenbar hat der Beschuldigte während der Flucht beschlossen sich in der Schwerstkriminalität anzusiedeln und beging in einer Woche drei Raubüberfälle“. Was die Mutter des Beschuldigten betrifft, zeigt sie sich in einem Fall geständig, für ihren Sohn gelogen zu haben. Bezüglich eines zweiten Punktes bestreitet sie aber den Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Seit 13 Uhr tagt der Senat über der Causa. Wie lange das Verfahren dauert, ist offen. Nach der Einvernahme der beiden Beschuldigten wird man sehen, wie der weitere Prozessverlauf ist. Verteidiger Thomas Raneburger bleibt jedenfalls dabei: „Mein Mandant ist ein Einbrecher und Straftäter, doch ein bewaffneter Raub, das ist eine ganz andere Dimension“, hält er den jungen Mann in Sachen Raub für unschuldig.
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