Wie die letzten sieben Jahre auch, weiß Kilbi-Organisator Gebhard Hämmerle, der seit 1983 für das Volksfest verantwortlich ist. In dieser Zeit war das Wetter überhaupt nur zwei Mal ausgesprochen schlecht. 160 Standler werden rund um den Blauen Platz verschiedenste Waren anbieten. Spielsachen, Textilien, Handarbeiten und vor allem natürlich Kulinarisches. Von Maroni über Gegrilltes bis zur legendären Käsdönola, dazu natürlich Getränke aller Art – kein Magen soll leer, keine Kehle trocken bleiben.
Viele abgewiesen
Seit Dienstag sind die Schausteller damit beschäftigt, ihre Geräte aufzustellen. Es gibt dabei ein neues Gerät, den sogenannten Intox. Eine Art Katapult, das die Leute in einem Sessel in die Luft schleudert, teilt Hämmerle mit.
Wie populär die Kilbi für Aussteller ist, beweist die Zahl der abgewiesenen Standler. Auch heuer musste ich 20 abweisen, erzählt der Kilbi-Organisator. Das Lustenauer Volksfest, so wurde in der Gemeinde vor Jahren beschlossen, soll nicht mehr ausgeweitet werden. Das Kilbiareal bleibt in seiner derzeitigen Größe, betont Hämmerle. Bevorzugt werden natürlich Lustenauer Aussteller. So ist die Gastronomie, von wenigen Ausnahmen abgesehen, fest in den Händen von Lustenauer Betrieben.
Kilbi Lustenau: Fassanstich um 10.15 Uhr, Unterhaltungsmusik auf der Bühne von 13.30 bis 17.30 Uhr. Szene-Kilbifäscht ab 17.30 Uhr in der Jahnturnhalle mit Imodium, Change und The Great Dissapointment.
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