AA

Pertl und Hirschbühl wollen in Lech/Zürs Comeback geben

©GEPA
Mehrere ÖSV-Skirennläufer haben sich nach Verletzungen ihrer Rückkehr in den Weltcup angenähert.

Slalom-Vizeweltmeister Adrian Pertl und Christian Hirschbühl wollen bereits nächste Woche beim allerdings absagegefährdeten Parallelrennen in Lech/Zürs ihr Comeback geben.

"Mein großes Ziel"

Der seit einem Slalom-Sturz im Jänner mit einem komplizierten Knöchelbruch ausgefallene Vorjahressieger Hirschbühl peile ein Antreten am Arlberg an, so der ÖSV auf seiner Website. Das gilt auch für Pertl, der elf Monate nach einem Kreuzbandriss guter Dinge ist. "Ich bin sehr zufrieden, wie es derzeit läuft und kann schmerzfrei trainieren. Auch beim Schneetraining kann ich das Knie voll belasten, und wir finden derzeit in Sölden super Bedingungen vor. Mein großes Ziel ist, dass ich in Lech/Zürs wieder in den Weltcup einsteigen kann", so Pertl. Sollte es mit dem Heimrennen nichts werden, will er beim Slalom am 11. Dezember in Val d'Isere einsteigen.

Am dortigen Riesentorlauf am 10. Dezember möchten Stefan Brennsteiner und Roland Leitinger teilnehmen. Brennsteiner hatte sich im Oktober im Training eine Meniskusverletzung zugezogen, ist aber schon wieder im Aufbau. "Der Wiedereinstieg im Dezember sollte sich gut ausgehen", sagte Brennsteiner.

Leitinger und Danklmaier

Leitingers Kreuzbandriss ist ein Jahr her, mittlerweile ist sein Knie wieder voll belastbar. "Ich hatte jetzt mehrere Trainingstage in Sölden, wo ich bereits rennmäßig fahren konnte. Ich muss mich jetzt langsam an höhere Belastungen herantasten und weiterkämpfen, damit ich in Val d'Isere wieder am Start stehen kann", berichtete Leitinger.

Speed-Spezialist Daniel Danklmaier wird sich nach seinem Kreuzbandriss im April noch länger gedulden müssen. Der Steirer möchte demnächst ins Schneetraining einsteigen, ein Rückkehrzeitpunkt sei aber noch nicht absehbar, so der ÖSV.

(APA)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Wintersport
  • Pertl und Hirschbühl wollen in Lech/Zürs Comeback geben