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Personelle Weichenstellung

Norbert Loacker wurde wieder als Kandidat für den ÖGB-Vorsitz im Lande gewählt, neuer FSG-Chef wird Werner Posch. Manuela Auer wird FSG-Spitzenkandidatin für die AK-Wahl.

Dieses Team für die FSG-Spitzenfunktionen im ÖGB Vorarlberg sowie der Ländle-AK erhielt am Freitag in Hohenems einmütig vom erweiterten Landesgruppenvorstand das Vertrauen ausgesprochen. Der Wahl waren intensive und offene Diskussionen im Vorfeld vorausgegangen.

Norbert Loacker (50, Götzis, ÖGB-Chef, Vorsitzender der Gewerkschaft
Metall-Textil, Betriebsratsobmann bei Grass) wird für die sozialdemokratischen Gewerkschafter auf der ÖGB-Landeskonferenz am 14. Juni wieder für die Funktion des Landesvorsitzenden kandidieren. Werner Posch (43, Dornbirn, FSG-Fraktionschef in der GPA, Betriebsrat in der VGKK) wird als FSG-Landesvorsitzender die Nachfolge von Walter Gelbmann antreten, der in den
Ruhestand gewechselt ist.

Posch zeigte sich über die “harmonische Übergabe” und große Geschlossenheit erfreut. “Einigkeit ist gerade in den heutigen schwierigen Zeiten wichtig, um entschlossen die Anliegen der Arbeitnehmerschaft anpacken zu können”. Er wird sich besonders stark für den Erhalt der sozialen Sicherheit in unserem Land
engagieren.

Manuela Auer (37, Bludenz, ÖGB-Landesgeschäftsführerin,
FSG-AK-Vorstandsmitglied) wird die Fraktion in den AK-Wahlkampf im Frühjahr 2004 führen. Ziel von Auer ist es “stärker zu werden”. Eine starke sozialdemokratische Fraktion sei gerade jetzt wichtig, um dem Belastungspaket der schwarz-blauen Regierung entschieden entgegentreten zu können. “Beschäftigung und Pensionen” werden für Manuela Auer die inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit bilden.

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