Laut Manpower-Beschäftigungsausblick 2010 wollen 4 Prozent der Vorarlberger Personalchefs in naher Zukunft Personal aufnehmen. Im Gegenzug planen 3 Prozent den Personallabbau, alle anderen wollen mit der derzeitigen Mannschaft auskommen. Damit ist zumindest ein kleiner Jobüberhang in Vorarlberg festzustellen. Für Anton Strini vom Arbeitsmarktservice wird sich dies aber kaum auf die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen auswirken. Er rechnet auch weiterhin mit steigenden Zahlen und einem Jahresdurchschnitt von über tausend Arbeitslosen mehr.
Plug & Play Mitarbeiter
Wolfgang Albinger von Manpower hat uns verraten, dass die Personalchefs derzeit vor allem auf “Plug & Play”- Mitarbeiter stehen. Dies seien Mitarbeiter, die alles können, wenig Einschulungszeit brauchen und für das Unternehmen kein allzu großes Riskio bedeuten. Da diese “eierlegenden Wollmilchsäue” eine Rarität darstellen, werden die Unternehmen aber wohl Kompromisse machen müssen. Um für den derzeitigen Arbeitsmarkt gut gewappnet zu sein, müsse man zumindest eine Ausbildung haben, bereit sein, sich ständig zu verändern und auf lebenslanges Lernen setzen, erklärt Erich Pochinger von Manpower die gefragte Vielseitigkeit des Einzelnen am Arbeitsmarkt.
Arbeitsmarktexperten im Interview:
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