Hervorragende Solisten wie Judith Bechter, Dobrochna Payer, Roman Payer und Michael Schwendinger, sowie Orgel, Streicher und Bläser werden die emotionale italienische Melodik in der Kirche Rohrbach in Dornbirn zum Erklingen bringen. Die Musik von Antonio Salieri (1750-1825) ist heute weitgehend vergessen, obwohl er zu Lebzeiten zu den erfolgreichsten Komponisten der Wiener Klassik gehörte. 1804 komponierte er das Requiem in c-moll, das er der Musikwelt allerdings bis zu seinem Tode vorenthielt. Die Uraufführung, von seinen Freunden und Schülern ausgeführt, fand am 22. Juni 1825 bei der feierlichen Totenmesse in der Wiener Minoritenkirche statt.
„Dass Musik erklingt, wenn es um die letzten Dinge geht, ist für uns ebenso selbstverständlich wie es bedenkenswert ist“, erklärt Chorleiterin Dagmar Marxgut. „Es gibt wohl nichts auf der Welt, was so stumm macht wie der Tod.“ Antonio Salieri lässt in seinem Requiem etwas von der besonderen Macht spüren und ahnen, die Musik über die Seele hat und imstande ist, die Zeit mit der Ewigkeit zu verbinden. Das Ensemble Kontrapunkt setzt am 10. November seine Tradition fort, selten Gehörtes bekannt zu machen und Chormusik in hoher Qualität zu singen.
Erstaufführung in Vorarlberg
Requiem in c-moll von Antonio Salieri (1750-1825)
für Soli, Chor, Orchester und Orgel
Sonntag, 10. November 2013, 17 Uhr
Pfarrkirche Dornbirn-Rohrbach
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