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"Pensionisten wollen Gerechtigkeit und keine Almosen"

Was die Pensionisten für dieses Land geschaffen haben, sei wohl allen bekannt, meint Seniorenringobmann Sigi Hämmerle und findet es mehr als dürftig, wenn diese nun mit einer Pensionsanpassung von 1,7% abgespeist werden sollen.

„In Anbetracht der ständigen Erhöhungen bei Krankenkassenbeiträgen, wachsender Kosten für Medikamente, Heizmaterial usw. betrachte ich die vorgesehene Pensionserhöhung als eine Frechheit“, poltert der Obmann des Seniorenringes und fordert deshalb, neben einer Anhebung der Pensionen um mindestens 2,6% gleichzeitig für die Klein- und Kleinstpensionen einen entsprechenden Fixbetrag.

„Wir müssen uns nicht um Kohl und Blecha sorgen machen, dafür aber um die Kleinpensionisten, von denen immer mehr in die Armut abgleiten“, meint Sigi Hämmerle weiter und verweist in diesem Zusammenhang nochmals auf die ständig steigenden Lebenshaltungskosten, die sich für diese Pensionisten erschreckend auswirken.

„Wir Pensionisten wollen nicht jährlich mit dem Sozialminister und dem Finanzminister um Almosen feilschen müssen. Eine angemessene finanzielle Anerkennung für jene, die unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, fordert Seniorenringobmann Sigi Hämmerle abschließend und weiß, dass eine angemessene Erhöhung der Pensionen schlussendlich auch unserer Wirtschaft zugute kommen wird. (Aussendung: Vorarlberger Freiheitliche)

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