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Paszek und Gusenbauer im Mixed-Doppel

Dornbirn - Mit Tennisstar Tamira Paszek an der Seite hat Bundeskanzler Alfred Gusenbauer am Donnerstag in Dornbirn ein Tennis-Doppel für den guten Zweck bestritten. Bilder   | Video 

Der Regierungschef zeigte sich dabei überaus locker und glänzte neben spielerischem Können auch mit manchem „Spruch“. Dass der Sieg im Tennismatch auf einen Gewinnsatz mit 6:4 an Gusenbauer/Paszek ging, lag dann aber doch in erster Linie an der 16-jährigen Dornbirnerin.

Bereits der erste Punkt des Spiels war wegweisend – mit einem lauten „Super!“ bejubelte der Bundeskanzler den gelungenen Schlag des Tennisprofis und klatschte die rechte Hand seiner Partnerin ab. Gusenbauer seinerseits präsentierte sich selbstkritisch – „Na, der war nix“ -, freute sich andererseits aber auch über gute Schläge. Einmal ballte er vor lauter Zufriedenheit nach einem Winner gar die „Becker“-Faust . Lief es hingegen nicht ganz rund, gab es verbalen Trost von Tennistalent Paszek: „Wär aber die richtige Richtung gewesen, Alfred“.

Paszek zollte ihrem Doppelpartner nach der Partie großes Lob und meinte, sie werde mit Gusenbauer in Zukunft vielleicht Mixed spielen. Auch die beiden unterlegenen Dornbirner Jugendlichen nickten anerkennend. „Es war ein spannendes Match. Nach dem Break im ersten Game hat der Bundeskanzler ausserviert“, sagten sie mit einem Augenzwinkern. Gusenbauer seinerseits beklagte die nicht optimale Vorbereitung. Er habe bis 4.00 Uhr dem U20-WM-Team die Daumen gedrückt. Dass es „großen Spaߓ gemacht habe, bekräftigte das Quartett einhellig.

Gespielt wurde die Partie für den guten Zweck. Mehrere Sponsoren stellten insgesamt 15.000 Euro zur Verfügung. 7.500 Euro gingen an die an Krebs erkrankten Klemenschits-Schwestern, die zweite Hälfte erhalten die Kinderfreunde Vorarlberg.

 

 

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