Paszek im Sofia-Finale

Die 14-jährige Vorarlbergerin fightete am Samstag im Semifinale die um vier Jahre ältere Rumänin Madalina Gojnea mit 6:2,5:7,6:2 nieder. Damit gelang Paszek die Revanche für die Niederlage, die ihr Gojnea Ende März dieses Jahres beim 10.000-Dollar-Turnier in Athen zugefügt hatte.

Die Dornbirnerin, die in der bulgarischen Hauptstadt erst ihr zweites Damenturnier bestreitet, machte es gegen Gojnea extrem spannend. Paszek hatte beim Stand von 6:2,5:2 bereits einen Matchball, den sie jedoch nicht verwerten konnte. Danach drehte die Rumänin mächtig auf und ließ ihrer Gegnerin im zweiten Durchgang kein Game mehr. Doch das österreichische Tennistalent steckte diesen Rückschlag dank einer kämpferischen Meisterleistung weg und war im Entscheidungssatz wieder die klar dominierende Spielerin auf dem Platz.

Im Finale trifft Paszek auf Kristina Barrois, die sich in der Vorschlussrunde gegen die kroatische Doppelpartnerin der Österreicherin, Sanja Ancic, durchsetzte. Die 23-jährige Deutsche ist die aktuelle Nummer 330 im WTA-Ranking und hat in diesem Jahr bereits fünf Turniere auf ITF-Ebene gewonnen. Paszek hat in Sofia nun schon sechs Siege en suite errungen.