Parkierungskonzept gutgeheißen

Das ehrgeizige Projekt mit einer Gesamtkubatur von 27.300 m3 sowie 1.200 Sitz- und 400 Stehplätzen bringt nicht nur eine moderne Trainings- und Wettkampfstätte für die Vereine, sondern bedeutet auch eine wesentliche Verbesserung der In­frastruktur für den Sportunterricht von rund 500 Schülern.

Seit dem Spatenstich vor einem Jahr wird auch eifrig über das Parkproblem bei Veranstaltungen diskutiert. Wie Bürgermeister Dipl.-Ing. Markus Linhart mitteilte, sei jetzt im Stadtrat am 27. Mai das von einem renommierten Verkehrsplanungsbüro erstellte Konzept gutgeheißen worden. Dabei wird von drei Szenarien ausgegangen.

Für lokale Veranstaltungen mit bis zu 700 Besuchern werden 147 Pkw-Stellplätze benötigt, die im Umkreis von 300 m vorhanden sind. Der Parkplatzbedarf bei regionalen Veranstaltungen, die bis zu 1.000 Gäste anlocken, liegt bei 250. Diese stehen im Umkreis von 500 m zur Verfügung. Gleichzeitig soll bei solchen Events ein Shuttle-Bus als Zubringer eingesetzt werden. Bei überregionalen Veranstaltungen mit einer voll besetzten Halle und 1.600 Besuchern sind 480 Pkw-Stell­plätze erforderlich, wobei auf weiter entfernte Areale wie zum Beispiel auf das Gelände der Firma Wolford zurückgegriffen werden muss. Außerdem ist in solchen Fällen der Einsatz von drei Shuttle-Bussen geplant.

Im Stadtrat war man sich einig, dass diese Maßnahmen den jeweiligen Veranstaltern bekannt gegeben werden und die Umsetzungsschritte (z.B. Shuttle-Busse) durch die Veranstalter erfolgen müssen. Außerdem soll die Verkehrssituation rund um die neue Schulsporthalle ein Jahr lang beobachtet werden, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen setzen zu können.