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Pangl: "Zweites Grödig wird es nicht mehr geben"

Bundesliga-Vorstand Pangl vor dem Saisonstar
Bundesliga-Vorstand Pangl vor dem Saisonstar
Der SV Grödig ist bemüht, die Untersbergarena rechtzeitig vor dem Saisonstart am Samstag (19.00 Uhr) gegen die SV Ried bundesligatauglich zu machen. Ähnlich eng soll es, was die Infrastruktur betrifft, für einen Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga in Zukunft nicht mehr werden. "Ein zweites Grödig wird es nicht mehr geben", betonte Bundesliga-Vorstand Georg Pangl am Montag vor dem Saisonstart.


Übergangsbestimmungen werde man nicht mehr genehmigen, schon am 15. März müsse beim Ende der Abgabefrist für die Lizenzanträge ein ordentliches Stadion beziehungsweise ein Ersatzstadion vorgelegt werden, erklärte Pangl. Der Burgenländer fand dennoch vor allem lobende Worte für den Dorfclub aus Salzburg: “Was Grödig geschafft hat, verdient den höchsten Respekt.”

Die Bundesliga startet am Samstag in ihre 40. Saison. “Die Clubs und die Liga entwickeln sich positiv, an der Infrastruktur und den Bestimmungen wird gearbeitet”, fasste Pangl zusammen. Der Liga-Vorstand blickte auch betreffend der Zuschauerzahlen positiv voraus. “Ich wage eine Prognose gegen die Experten und Journalisten. Ich bin überzeugt, dass wir kommende Saison einen leichten Zuschaueranstieg haben werden”, meinte Pangl, der dabei auf eine Steigerung bei den Topclubs Meister Austria, Salzburg, Rapid und Sturm Graz setzt.

Keine Neuigkeiten gab es zum Thema Wettmanipulationen. “Es gibt keine neuen Fakten”, sagte Pangl. Demnächst solle man Einsicht in die Akten bekommen. “Wenn wir Beweise haben, werden wir agieren”, versicherte der Bundesliga-Vorstand.

Eine Premiere gibt es bei den Schiedsrichtern, die ab sofort vom internationalen Pharmaunternehmen Croma-Pharma gesponsert werden. Der Vertrag läuft vorerst für ein Jahr mit Option auf Verlängerung. Gestartet wird das Projekt “Ein Ball für jedes Kind”, das durch verschiedene Aktionsprogramme möglichst viele Kinder etwa für regelmäßige Bewegung und Sport sensibilisieren soll. Der mit 5.000 Euro dotierte Fair-Play-Award der Liga ging an Vizemeister Salzburg.

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