Die Durchschnittsschätzung für den Umsatz der Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB), UniCredit und Erste Group lautet auf 794,6 Mio. Euro. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 würde dies einen Anstieg von gut 14 Prozent bedeuten. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) sollte nach Konsensusprognose um zehn Prozent auf 103,30 Mio. Euro zurückgehen. Beim Betriebsergebnis (Ebit) wird gar ein Einbruch von mehr als 20 Prozent auf 76,60 Mio. Euro gesehen.
Analysten der UniCredit begründen den erwarteten Ergebnisrückgang mit einer niedrigeren Kapazitätsauslastung im Vergleich zum Vorjahr und einer teilweisen Produktionsverlagerung in Richtung Unternehmenssparten mit niedrigeren Gewinnmargen. Zudem sollten auch Abschreibungen auf die Ergebniszahlen drücken.
Von den RCB-Experten werde ein erster Unternehmensausblick auf das Geschäftsjahr 2009 mit verschiedenen Szenarien (“best case” und “worst case”) mit Spannung erwartet. Der Nachrichtenfluss in naher Zukunft werde eher negativ eingeschätzt. Die Analysten der Erste Group sehen für das Salzburger Unternehmen in den kommenden Quartalen “harte Zeiten” zukommen.
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