Dies teilte das Außenministerium am Montag auf seiner Internetseite mit. Auch die dänischen Vertretungen in Teheran, Damaskus und Beirut sind inzwischen wieder geöffnet.
In Pakistan musste die Polizei im Februar Tränengas einsetzen, um die wütende Menge auseinanderzutreiben, die gegen die Abbildungen Mohammeds und gegen Dänemark protestierte. Die Regierung in Kopenhagen sah sich vor dem Hintergrund dieser Entwicklung dazu gezwungen, ihre Botschaft in dem südasiatischen Land bis auf weiteres zu schließen.
Die Karikaturen waren zuerst in einer dänischen Zeitung erschienen und wurden zu Jahresbeginn in anderen Blättern weltweit nachgedruckt. Bei gewaltsamen Protesten gegen die Zeichnungen kamen in verschiedenen moslemischen Ländern dutzende Menschen ums Leben. Für viele Gläubige ist die Darstellung des Propheten Gotteslästerung. In Europa zog der Streit eine Debatte über die Verantwortung von Journalisten und die Grenzen der Pressefreiheit nach sich.
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