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Paketbombenalarm vor Polizeiinspektion

Die Exekutive ermittelt wegen einer verdächtigen Lieferung
Die Exekutive ermittelt wegen einer verdächtigen Lieferung ©APA/THEMENBILD
Ein Paket im Eingangsbereich der Polizeiinspektion Salzburg-Gnigl hat am Nachmittag des Neujahrstages Bombenalarm ausgelöst.

Gegen 15 Uhr wurde eine verdächtige Sendung gefunden, bestätigte die Polizei Salzburg am Sonntag einen Bericht des ORF Salzburg. Ein 49-Jähriger, der das Paket dort deponiert haben soll, wurde ausgeforscht. In der Lieferung befanden sich jedoch nur Pralinen, Porzellanuntersetzer sowie Serviettenringe.

Paket ohne Adressierung

Ein Polizist entdeckte unmittelbar vor der Polizeiinspektion Gnigl besagte Sendung. Eine Zustelladresse war auf dem Paket nicht angebracht. Lediglich "please open here" und die Aufschrift "Destroy 01.01.2022" stand darauf. Daraufhin wurde der Gefahrenbereich bei der Inspektion abgesperrt und die Büros geräumt, informierte die Polizei. Ein Sprengstoffexperte der Exekutive forderte Kollegen des Entminungsdienstes aus Wien an.

Es stellte sich heraus, dass in der Lieferung weder Sprengstoff noch Pyrotechnik enthalten war, so die Polizei weiter. Der Verdächtige wurde am Sonntag einvernommen. Der Salzburger gab zu, das Paket vor der Inspektion abgelegt zu haben. Warum er dies getan habe, dazu schwieg er sich vorerst aus.

(APA)

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