Als Denk- und Arbeitswerkstatt für den Klimaschutz will die Plattform ein verbindendes Element darstellen, Wissen und Bewusstsein stärken, machbare Wege aufzeigen und vernetzen. Als konkrete Schwerpunkte nannte die Landtagsabgeordnete Christina Metzler als Klimaforum-Obfrau etwa den sozialen Klimawandel, weitere Schritte beim Angebot für Mobilität ohne eigenes Auto und "Raus aus Öl".
840 Ideen eingebracht
"Klimaschutz und Klimawandelanpassung betreffen uns alle", sagte Metzler. Das Klimaforum sei keine Konkurrenz zu bestehenden Initiativen oder Aktivitäten, sondern wolle unterstützen. Die Plattform befinde sich "nahe an der Politik, aber nicht in der Tagespolitik". Bei einer ersten Mitarbeitsrunde im vergangenen Dezember hätten sich 226 Mitglieder der ÖVP Vorarlberg vertieft mit verschiedenen Fragen zum Thema auseinandergesetzt und 840 Ideen sowie Anmerkungen eingebracht. "Neben mehr Information sehen unsere Mitglieder vor allem konkrete Angebote und Aktionen als hilfreich an", sagte Metzler. Heuer lade die Vorarlberger ÖVP zum "Klimajahr 2022". Es seien bereits über 30 Termine geplant.
"Logischer Schritt"
"Vielen Menschen in Vorarlberg ist das Thema Klima- und Umweltschutz sehr wichtig. Sie wollen aber nicht eine Drohkulisse, politischen Streit oder das gegenseitige Zuschieben von Verantwortung", sagte ÖVP-Landesparteichef Landeshauptmann Markus Wallner. Die Gründung des Klimaforums sei somit ein "logischer Schritt" gewesen.
(APA)
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