ÖVP forciert Hausbesuche
Die ÖVP forciert Hausbesuche und ortet dabei hohe Sympathiewerte für Spitzenkandidat Herbert Sausgruber. „Wer Sausgruber als Landeshauptmann will, muss ihn auch wählen“, folgerte VP-Klubobmann Manfred Dörler am Freitag vor Journalisten in Bregenz.
Auch in der kommenden Legislaturperiode wolle die ÖVP aus eigener Kraft Landeshauptmann und Regierung wählen können und keine Koalition eingehen „müssen“. Derzeit hat die Volkspartei die FPÖ mit LR Hubert Gorbach als „Regierungspartner“. Die Erfahrung anderer Bundesländer zeige, so Dörler, dass Koalitionen letztlich teuer kommen. Im Ländle solle aber die erfolgreiche Weg ohne Verschuldung fortgesetzt werden.
Angesichts der intensiven Bemühungen der anderen Landtagsparteien und übrigen Wahlwerber, die alle die Absolute der ÖVP brechen wollten, sei das angepeilte Ziel nicht leicht zu erreichen, räumte Dörler ein. Jeder Wahlausgang sei möglich, meinte der Klubobmann, zeigte sich aber zugleich optimistisch, dass die Chance für seine Partei intakt sei, das Ergebnis von 1994 zu wiederholen.
(Bild: ÖVP)