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Oststeirer legte Feuer im eigenen Haus: Familie rettete sich

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Ein 35-jähriger Oststeirer hat Montagfrüh in seinem Haus Feuer gelegt. Während sich der offenbar psychisch kranke Verdächtige aus dem Staub machte, konnte sich seine Familie vor den Flammen retten. Seine 61-jährige Mutter erlitt eine Rauchgasvergiftung. Eine Fahndung nach dem Mann wurde eingeleitet. Im weststeirischen Bärnbach erlitt ein 16-Jähriger bei einem Wohnungsbrand eine Rauchgasvergiftung.

Der 35-Jährige aus dem Bezirk Südoststeiermark soll gegen 4.30 Uhr in seinem eigenen Haus in Fehring ein Feuer gelegt haben, obwohl seine 39-jährige Lebensgefährtin, ihre vier minderjährigen Kinder sowie seine Mutter zu dem Zeitpunkt in den Räumlichkeiten schliefen. Sie bemerkten den Brand aber noch rechtzeitig und retteten sich ins Freie. Die Mutter des Verdächtigen musste zur Behandlung ins Krankenhaus.

Laut Feuerwehr waren die Flammen fast von selbst erstickt, da Fenster und Türen zum Brandraum, dem Wohnzimmer, geschlossen waren. Nach dem Brandstifter wurde am Vormittag noch gesucht, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit.

Bereits Sonntagmittag brannte es auch in einer Wohnung in Bärnbach (Bezirk Voitsberg). Ein Defekt an einem Gefrierschrank hatte gegen 11.45 Uhr ein Feuer in der Küche verursacht. Der 16-jährige Sohn des Wohnungsbesitzers war allein zu Hause, schlief im Obergeschoß und bemerkte den Qualm. Er rettete sich über eine an die Loggia angelehnte Leiter, musste aber zur ambulanten Behandlung ebenfalls ins Spital. Der Schaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro.

(APA)

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