Bregenz. Die letzte Premiere für diese Spielzeit im Vorarlberger Landestheater wird eine Österreichische Erstaufführung sein. Am 27. Mai hebt sich im großen Haus um 19.30 Uhr der Vorhang für Tschechow`s dramatische Skizze :”An der großen Straße”.
Als einen “kleinen Unfug für die Bühne” bezeichnete Anton Tschechow seine dramatische Skizze “An der großen Straße”, die er wahrscheinlich 1884, kurz nach seinem Doktorexamen schrieb und die doch schon die Klaviatur des späteren großen Dichters ahnen lässt, seine kühle Ironie, seinen Humor und die Musikalität der Sprache.
In einer Schenke im russischen Nirgendwo suchen Menschen unterschiedlicher Schichten, Landstreicher, Pilger, Arbeiter Schutz vor Nacht und Unwetter. Es sind allesamt einsame, unglückliche Menschen, die in dieser Herberge an der großen Straße aufeinandertreffen, voll tiefer Sehnsucht nach einem anderen Leben. Nun verbringen sie eine Zeit miteinander, pöbeln, trinken und reden.
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