Der österreichische Ökonom Ernst Fehr erhält die Oskar-Morgenstern-Medaille der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Wien. Der an der Uni Zürich tätige Wirtschaftswissenschafter wird am 5. September bei der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik in Wien für seine “großartigen Forschungsleistungen in der Verhaltens- und Neuroökonomie” ausgezeichnet, teilte die Uni Wien mit.
Fehr erforscht neurobiologische Grundlagen
Der am 21. Juni 1956 in Hard (Bezirk Bregenz) geborene Fehr hat umfangreiche Untersuchungen über die Auswirkungen sozialer Motivationen auf die Kooperationsbereitschaft von Menschen durchgeführt und erforscht neurobiologische Grundlagen des sozialen und wirtschaftlichen Verhaltens. Dabei kombiniert er spieltheoretische und experimentelle Methoden. Er forscht und lehrt seit 1994 an der Uni Zürich.
Preis an Wirtschaftsnobelpreisträger verliehen
Die nach dem österreichisch-amerikanischen Ökonomen Oskar Morgenstern (1902-1977) benannte Auszeichnung wurde bisher an die beiden US-Wirtschaftsnobelpreisträger Roger Myerson (2013) und Robert Engle (2015) verliehen.
“Faszination Wirtschaftswissenschaften”
Fehr wird am 6. September bei der für Schüler und Studienanfänger gedachten Veranstaltung “Faszination Wirtschaftswissenschaften” genau zu diesem Thema sprechen.
(APA)
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