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Origami-Krabben aus dem „Papiermeer“

Anschließend kannst du die Krabbler mit in den Sandkasten nehmen.
Anschließend kannst du die Krabbler mit in den Sandkasten nehmen. ©Emir T. Uysal
Feldkirch. (etu) Die japanische Origami-Kunst fasziniert schon seit hunderten von Jahren. Origami (japanisch: oru = falten + gami = Papier) ist die Kunst des Papierfaltens.
Bastelanleitung: Origami-Krabben

Anbei eine Anleitung für tolle Strandkrabben, einfach zum Nachfalten. Aber bereits vor der Erfindung des Papiers, rund 100 vor Christus in China, wurden andere Materialien wie Stoffe gefaltet.

Heute zeigt dir Jason-Durell, wie man eine einfache Krabbe nachfaltet.


Das benötigst du:

  • Origamipapier, 15×15 cm in Rot- und Orangetönen
  • Wackelaugen in verschiedenen Formen und Größen

1) Zunächst faltest du ein zusammengeschobenes Dreieck (das Papier zweimal diagonal falten dass ein Kreuz entsteht – es wieder öffnen, in der Mitte knicken und wieder öffnen – das Papier wenden und die obere Hälfte entlang der Mittellinie klappen – dabei mit dem Zeigefingen die Mittellinie nach innen drücken: So entsteht das Dreieck) und legst es mit der breiten Spitze nach unten vor dich hin.

2) Nun knickst du das von der obersten Papierlage die linke und die recht Spitze wie in der Bilderserie abgebildet nach unten und schlägst sie dann entlang der Faltlinie nach hinten um.

3) Drehe deine Form um. Falte die untere Spitze nach oben und klappe die obere Kante etwa einen halben Zentimeter breit nach unten um.

4) Dann faltest du die äußeren Spitzen wie auf den Fotos schräg nach innen So entstehen die Scheren der Krabbe. Achte darauf, dass die Knickkanten von der umgeklappten Spitze nach schräg außen verlaufen, damit sich die Scheren nicht überlappen.

5) Zum Schluss drehst du deine Krabbe wieder um und klebst zwei Wackelaugen auf – fertig ist das Meerestier!

Tipp: Falte weitere Krabben in verschiedenen Farben und Größen, dann kannst du dir eine ganze Krabbenfamilie zusammenstellen.

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