Gemeinsam mit 60 anderen Jugendlichen aus Vorarlberg erhielt sie kürzlich ihr Zertifikat und blickt einer nicht mehr orientierungslosen beruflichen Zukunft entgegen. 80 Prozent der TeilnehmerInnen schlagen eine Laufbahn in sozialen Berufen ein.
In Anwesenheit von Landtagsvizepräsidentin Gabriele Nussbaumer, Alt-Landtagsvizepräsident Günter Lampert und zahlreichen Gästen überreichten kürzlich Werner Schelling, Geschäftsführer des AMS, Maresa Bosch für die ARGE Soziale Berufsorientierung und Gerhart Hofer, Direktor der Lehranstalt für Heilpädagogische Berufe, den jungen Menschen ihr ersehntes Zertifikat. Ein Jahr lang arbeiteten sie freiwillig an einer von insgesamt 35 Einsatzstellen im Land. Einblick in soziale Berufe, Motivation für den weiteren Berufsweg und eine entsprechende Portion neuer sozialer Kompetenz nehmen die Jugendlichen aus diesem Jahr mit. Großes Interesse Aufgrund der hohen Nachfrage hatten die Trägerorganisationen (Caritas, ARGE Heim und Pflegeleitung, Institut für Sozialdienste, Lebenshilfe Vorarlberg und die Stadt Feldkirch) im vergangenen Jahr das Angebot von 50 auf 60 Plätze erweitert. Die soziale Berufsorientierung stellt ein attraktives Modell zur Förderung des freiwilligen Engagements dar. Ziel muss sein, die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Dazu gehört vor allem die Zuerkennung der Familiebeihilfe für die TeilnehmerInnen, erinnert Caritasdirektor Peter Klinger als Sprecher der ARGE die Bundesregierung an eine bereits gemachte Zusage.
Nähere Informationen zur sozialen Berufsorientierung Vorarlberg erhalten Jugendliche von 18 bis 26 Jahren bei Elisabeth Geser, 0664/1217299 oder unter: sbov@caritas.at . Die nächsten Auswahlgespräche finden im August und September statt.
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