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Organisationen des Bundesheeres äußern Sorge

Bregenz - Der Vorarlberger Kameradschaftsbund und der Milizverband Vorarlberg kritisieren die derzeitige Ausrichtung der Landesverteidigung.

In einem offenen Brief, der gestern Landeshauptmann Sausgruber übergeben wurde, bringt man die Sorge über die Entwicklung im österreichischen Bundesheer zum Ausdruck.

Die Verfasser bezweifeln, dass durch die Verkürzung der Wehrdienstzeit auf sechs Monate und die Zunahme der Auslandseinsätze auch in Zukunft genügend Personal für Katastropheneinsätze wie beim Hochwasser 2005 im Inland vorhanden sein werden.

Einige der Forderungen von Kameradschaftsbund und Milizverband: Gleichstellung von Inlands- mit den Auslandsaufgaben, sowie die Schaffung von spürbaren Anreizen für die Freiwilligkeit von Milizkadersoldaten und die Akzeptanz bei Arbeitgebern.

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