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"ORF-Gebühren müssen Landesstudios zugute kommen“

Schwarzach - Auf scharfe Kritik stößt die vom ORF-Stiftungsrat beschlossene Erhöhung der ORF-Gebühren: „Die Qualität der vom Küniglberg ausgestrahlten Sendungen rechtfertigen eine Gebührenerhöhung keinesfalls. Die Menschen wollen mehr Regionalität und Qualität“, so LR Egger.

„Während wichtige Entscheidungen, nämlich das Budget 2008 oder die Finanzvorschau 2010 im Stiftungsrat vertagt wurden, hat man sich einfach mit einer Gebührenerhöhung beschäftigt. Statt endlich einmal Einsparungspotentiale und Schwächen in der Zentrale in Wien zu orten, wurde der ‚leichte’ Weg mit einer Gebührenerhöhung eingeschlagen“, kritisiert Egger den augenscheinlich am Küniglberg vorhandenen Reformunwillen.

Bestätigt in seiner Kritik an der ORF-Gebührenerhöhung fühlt sich der FP-Landeschef durch die Tatsache, dass diese Entscheidung lediglich mit knapper Mehrheit beschlossen wurde. „Die klassischen Seilschaften haben sich nur knapp aber doch wieder durchgesetzt. Ein Zeichen, dass zumindest einige den Mut aufgebracht und NEIN zu einer Gebührenerhöhung gesagt haben. Ich erwarte mir jetzt, dass die ab Juni 2008 zusätzlich eingenommenen Mittel für die Stärkung der regionalen Landesstudios verwendet werden und nicht im Rachen der Wiener ORF-Zentrale verschwindet“, fordert der FP-Landeschef, Landesrat Dieter Egger, ein Mehr an Regionalität im ORF und weniger Parteipolitik in der Wiener Zentrale.

Quelle: Freiheitlicher Landtagsklub Vorarlberg

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