Aus der Beantwortung einer SPÖ-Anfrage geht laut Berichten der VN hervor, dass im Sozialressort unter Landesrätin Greti Schmid seit 2009 externe Dienstleistungen im Ausmaß von mindestens 2,8 Millionen Euro zugekauft worden sind. In der Anfragebeantwortung sind über 70 verschiedene Posten detailliert angeführt – billigere und teurere.
Die Opposition übt harsche Kritik an Landesrätin Schmid und will nun die einzelnen Projekte genau durchleuchtet haben. Zudem kündigte SPÖ-Chef Michael Ritsch gestern Anfragen an jedes einzelne Mitglied der Landesregierung an – um so einen gesamthaften Überblick über alle zugekauften externen Dienstleistungen zu erhalten. Landesrätin Schmid selbst weist die Kritik zurück, sei es doch darum gegangen, „wichtige Initiativen und Projekte rasch und unbürokratisch umzusetzen“. Der Zukauf der Dienstleistungen sei auch in dieser Höhe gerechtfertigt: „Wir arbeiten immer nach dem Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit.“
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