Von Christiane Eckert
Sie haben alle einen harten Job, wohnen zusammen und geraten sich manchmal in die Haare. Der 44-jährige Arbeiter, der 38-jährige Kollege und das – durch Abwesenheit glänzende – mutmaßliche Opfer. Offenbar war auch Alkohol im Spiel. Jedenfalls hat die Justiz nun wieder Arbeit mit dem Bosnier und dem 16-fach vorbestraften Zweitangeklagten. Der erscheint im T-Shirt mit der Aufschrift „Fuck“, verhält sich aber sehr höflich und ist bemüht, vor Gericht alles richtig zu machen.
Ablauf unklar
Der eine wird beschuldigt, das Opfer zu einer Schlägerei aufgestachelt zu haben. Falls er die Polizei hole, würde er den Kontrahenten umbringen, soll eine Drohung gelautet haben. Er habe den Mann gepackt, geschüttelt, leicht verletzt. Der Zweitangeklagte soll den Mann mit einem Vorschlaghammer bedroht und anschließend sein Handy zerstört haben. „Der andere kam mit einem Wagendradschlüssel“, sagt der Beschuldigte. Was genau vorgefallen ist, muss noch genauer geklärt werden, der Prozess wurde vertagt.
(red/ec)
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