135 Seiten umfasst der Jahresbericht 2017 des Olympiazentrum Vorarlbergs. Mit der sportlichen Bilanz ist Geschäftsführer Sebastian Manhart zufrieden, nicht zuletzt da die Liste der Erfolge länger ist als die der Verletzten.
Olympiazentrum als Wohlfühlort
Das Land erhöhte das Budget für das Olympiazentrum vergangenes Jahr von 1,6 auf 1,8 Millionen Euro. Dies kommt auch den Aufgaben des Sportservice abseits des Leistungssports zugute, wie “Vorarlberg bewegt”. Dennoch, Fördermittel durch den Bund seien notwendig und gefragt.
Vor allem freut sich Noch-Sportlandesrätin Bernadette Mennel darüber, dass sich das Olympiazentrum zu einem Wohlfühlort für die Sportler entwickelt habe, dessen Angebote gut und gern angenommen werden.
Symposium und Hochschullehrgang
Dies führt auch zu einem gewissen Platzmangel innerhalb des Olympiazentrums. Die Büros werden daher bald in einen Bürocontainer vor dem Sportservice umziehen. Eine Aufstockung oder andere Ausbaumöglichkeiten würden derzeit geprüft. Doch auch außerhalb von Dornbirn baut man das Angebot aus. Im Mai findet erstmals in Schruns das Sportsymposium Vorarlberg statt zum Thema “Langfristige Leistungsentwicklung im Nachwuchs”. Manhart verweist auch explizit auf den Hochschullehrgang “Sportmanagement in der Praxis” der FH Vorarlberg am Schloss Hofen.
Rückblick auf fünf Jahre Sportlandesrätin
Für Mennel endet somit eine fünfjährige Karriere als Sportlandesrätin. Sie sei stolz, so viele Entwicklungen und Erfolge miterlebt zu haben. Erst wenn man so nahe dabei sei, werde einem bewusst was alles geleistet werde und welche Anstrengungen dahinter stehen. Im Februar wird sich zeigen, inwieweit sich diese Erfolge bei Olympia widerspiegeln werden.
Duale Ausbildung Sport und Lehre
Stolz ist sie auch auf die bisherig erreichten Ziele der Sportstrategie 2020. Dazu gehöre auch die nun umgesetzte duale Ausbildung, die die sportliche Vorbereitung und Aufbau nun auch mit einer Lehrausbildung verbunden erlaubt.
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