Nach Angaben von Doppelmayr-Pressesprecherin Julia Schwärzler gegenüber der APA gewann das Vorarlberger Unternehmen sämtliche vier Ausschreibungen für die neuen Seilbahnanlagen in den olympischen Stätten von Pyeongchang. Das Auftragsvolumen bezifferte Schwärzler nicht. Neu gebaut wurde im Jeongseon Alpine Centre, wo Abfahrt, Super-G und die alpine Kombination ausgetragen werden, sowie im Bokwang Snow Park (Ski-Freestyle, Snowboard). Doppelmayr-Sesselbahnen und -lifte sind außerdem im Yongpyong Resort (Slalom, Riesentorlauf) und im Alpensia Resort (Skispringen, Biathlon, Rodeln, Bob, Skeleton) im Einsatz.
Bereits 64 Seilbahnen seit 1985
Doppelmayr ist laut Schwärzler bereits seit 1985 in Südkorea auf dem Markt. Seitdem wurden dort 64 Seilbahnen realisiert. Für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi (Russland) hatte der Vorarlberger Weltmarktführer 35 Anlagen konzipiert, was im Geschäftsjahr 2013/14 zu einem neuen Rekordumsatz von 858,3 Mio. Euro beigetragen hat. Zuletzt lag der Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 (per Ende März) bei 800,7 Mio. Euro. Auch in den Austragungsstätten zuvor ausgetragener Olympischer Winterspiele – etwa in Salt Lake City (USA, 2002), Turin (Italien, 2006) oder Vancouver (Kanada, 2010) – stehen Doppelmayr-Anlagen. (APA)
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