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Ökologischen Beschaffung

Der Umweltverband klärt die Frage der ökologischen Beschaffung. Die Abfallwirtschaft ist rasanten Veränderungen unterworfen, auf die ebenso rasch reagiert werden muss.

Deshalb hat der Vorarlberger Umweltverband bei seiner Vollversammlung in Hohenweiler auch eine Anpassung der Statuten beschlossen.
Dabei ging es vor allem darum“, so Geschäftsführer Fritz Studer, „die Statuten in Richtung Umweltaufgaben zu konkretisieren und beispielsweise die jahrelangen Beratungstätigkeiten in der Ökologischen Beschaffung auch statutarisch festzuschreiben ohne in die Kompetenzen der Mitgliedsgemeinden in irgendeiner Weise einzugreifen.“ Nach der Statutenänderung ist es nun möglich, eine GesmbH zu gründen, die Vorstand bzw. Vollversammlung entlastet.

Breiten Raum nahm das Abfallwirtschaftsgesetz bzw. das Restabfallkonzept ein, über das Dr. Johannes Nöbl, der höchste Abfallwirtschaftsbeamte, referierte.

Verbandsobmann Bgm. Rainer Siegele und Geschäftsführer Studer sind mit der Entwicklung „alles andere als glücklich“, hoffen aber weiter auf die Bereitschaft der Wirtschaft, entsprechende Mengen von Restmüll aus Dienstleistungs- und Gewerbebetrieben mit dem kommunalen Restmüll zu entsorgen. Es könne nicht den Gemeinden allein überlassen werden, beispielsweise Altlasten in beträchtlicher Höhe über die Müllgebühren zu finanzieren

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