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ÖGB-Vorsitzender kritisiert Minister-Pensionen

Der Vorsitzende des ÖGB Vorarlberg, Norbert Loacker, kritisiert die Pensionen der Regierungspolitiker als „Schlag ins Gesicht der Arbeiter und Angestellten“. „Sie predigen den Menschen Wasser und trinken selbst Schampus“.

Loacker übte in einer Aussendung im Vorfeld der Nationalratsentscheidung über die Pensionsharmonisierung heftige Kritik.

Über die Pensionsprivilegien der Bundesregierungsmitglieder könne er nur ungläubig den Kopf schütteln, sagte Loacker. Einfachen Menschen würden sie Pensionsverluste von bis zu 20 Prozent und mehr zumuten, selbst aber kassierten sie bis zu 80 Prozent eines Ministergehalts. Der Bezug eines „einfachen“ Ministers ist derzeit mit 15.226 Euro bemessen. „Wenn die Pensionen schon harmonisiert werden sollen, dann sollten diese Herrschaften zu aller erst bei sich damit beginnen“, forderte Loacker.

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