Kollege Hundstorfer hat uns lapidar mitgeteilt, dass das Arbeitsverhältnis von Fritz Verzetnitsch mit dem ÖGB seitens der Gewerkschaft per 30. April beendet wurde, erklärte Markus Koza, Grüner im ÖGB-Bundesvorstand, Dienstag Abend. Und Koza berichtete weiter, dass Hundstorfer uns auch mitgeteilt hat, dass sich der ÖGB und sein Ex-Präsident vor dem Arbeits- und Sozialgericht wiedersehen werden.
Unklar war, ob es sich im Falle Verzetnitschs um eine Entlassung oder um eine Kündigung handelt. Die Frage der Untreue gegenüber dem Arbeitgeber sei im Bundesvorstand nicht diskutiert worden, so Koza. Allerdings dürfte Untreue sehr wohl Thema im ÖGB-Präsidium am Montag gewesen sein. Bei Verzetnitsch geht es darum, dass er möglicherweise seine Ansprüche auf eine Abfertigung und ÖGB-Pension verliert.
Anders dürfte der Fall Rudolf Weninger gelagert sein. Laut Koza habe der Ex-ÖGB-Finanzchef und Bawag-Aufsichtsratspräsident nie ein Arbeitsverhältnis mit dem ÖGB gehabt. Offenbar sei seine Tätigkeit für die Gewerkschaft über eine Aufwandsentschädigung abgegolten worden.
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