Hohenems. Beim Off-Road Racing standen sich am vergangenen Wochenende wieder die Champs von Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz gegenüber, um sich in Geschwindigkeit und Geschicklichkeit zu messen. Die Modellautos stoben über die aufwändig gestaltete Piste in der Sporthalle, die Piloten mussten alles an Aufmerksamkeit aufwenden, um der Konkurrenz standhalten zu können.
Heiße Flitzer und Profifahrer
Nachdem die ganze Sporthalle mit Teppichboden ausgelegt war, die Hürden aufgebaut und der Kurs festgelegt, konnten die Läufe beginnen. Elektro-Offroad Fahrzeuge im Maßstab 1:10 werden mit Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h über die Piste gejagt, in den Klassen Buggy 2WD, Buggy 4 WD und Monstertruck/2WD und 4WD Shortcourse sind rasante Flitzer auf der Rennbahn. In den Fahrerlagern ist man mit Hochdruck dabei, kleine Pannen zu beheben und die Modelle auf Vordermann zu bringen, damit optimale Bedingungen fürs Rennen geschaffen werden. Im Normalfall hält ein Akku ca. 15 Minuten, also lange genug, um einen Lauf zu fahren.
Es kommt dabei auf die Geschwindigkeit und die gefahrenen Runden an, die von den 1,5kg schweren Autos absolviert werden. Größen wie Hupo Hönigl, der sich weltweit unter den Besten 30 Piloten bewegt, Patrick Hofer, der bei der letzten WM den 21. Rang erzielte und Gerd Strenge, der sich in der Entwicklung mit ganzer Kraft einbringt, zeigen auf, in welcher Liga diese Off-Road-Racings gehandelt werden. „Kaum hatten wir die Nennung im Internet, waren wir schon ausgebucht”, so Mirco Seitz, Obmann des Vereins EFAC-Hohenems. Zwei Tage lang gaben die Rennfahrer alles, um sich in den ersten Rängen zu platzieren.
Infos:
Die Ergebnisse gibt es unter: www.efac-hohenems.at
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