Der Österreicher Marco Schwarz hat als Sechster mit genau einer Sekunden Rückstand auf Platz drei ebenso noch Medaillenchancen wie Stefan Brennsteiner als Siebenter (+1,26 auf Bronze).
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Pinturault, der die letzten drei Weltcup-Riesenslaloms vor der WM gewonnen hat, legte mit Startnummer 4 auf der anfangs stellenweise noch extrem eisigen Piste "Labirinti" und dem Kurs seines Trainers Fabien Munier einen Fabellauf hin. Die Strecke wurde später unter Sonneneinwirkung etwas griffiger, trotzdem unterbot niemand mehr die Zeit von Pinturault. De Aliprandini hielt im drittletzten WM-Rennen dank einer sehenswerten Vollrisiko-Fahrt die vorletzte Chance auf Italiens erste Herrenmedaille bei dieser Heim-WM aufrecht.
Manuel Feller ausgeschieden
Der Bewerb ging wegen Rückenproblemen ohne Ted Ligety in Szene, für den US-Mehrfachweltmeister hätte es das letzte Karriere-Rennen sein sollen. Drittbester Österreicher war nach 40 von 100 Startern Roland Leitinger als Zwölfter, Manuel Feller ist ausgeschieden.
Der Norweger Henrik Kristoffersen ist bei 2,32 Sekunden Rückstand auf Pinturault im zweiten Durchgang (ab 13.30 Uhr, live ORF 1) wohl bereits ohne Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung. Die Schweiz hat mit Loic Meillard einen Läufer aussichtsreich auf Platz fünf, dafür aber mit Mitfavorit Marco Odermatt (Startnummer 1) sowie Gino Caviezel und Justin Murisier die restlichen drei Läufer bereits durch Ausfall verloren.
(APA)
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