Wie die “Lindauer Zeitung” berichtete, hätten sich zunächst Anwohner über den ungewöhnlichen Anblick gewundert. Die hinzu gerufenen Feldjäger kamen jedoch zu spät: Die Tonnen schwere Ladung war bereits weiter gefahren. Anhand der Fotos von Passanten konnten Bundeswehr-Soldaten jedoch schnell Entwarnung geben.
Laut Bundeswehr-Sprecher Christian Wilhelm handelte es sich bei den Panzern um nicht wehrfähiges Material. „Die Geräte wurden so verändert und demontiert, dass sie nicht mehr eingesetzt werden können, man nennt das demilitarisiert.“ Es sei lediglich eine Ladung Altmetall, bereit für das Museum oder zur Verschrottung.
Zu groß für den Arlbergtunnel
Warum die Panzer auf ihrem Weg nach Vorarlberg in Deutschland Halt machten erklärt Bernd Hagen, Pressesprecher der Messe Dornbirn. Demnach stammen die Fahrzeuge aus Oberösterreich. Das Bundesheer transportierte sie per Zug über München und Lindau nach Feldkirch. Dort wurden sie abgeladen und fuhren das restliche Stück auf der Autobahn nach Dornbirn. “Dass die Panzer die gesamte Strecke über die Straße zurücklegen, wäre nicht möglich gewesen,” erklärt Hagen. Sie hätten dabei den Arlbergtunnel durchqueren müssen. Der sei jedoch zu eng gewesen.
(red)
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