Österreich: Bewusst sein schaffen
Immerhin nutzen 54 Prozent die als besonders sicher geltende Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der ein Passwort mit einem Hardware-Element, etwa einem physischen USB-Security-Schlüssel, kombiniert wird. Der Rest verzichtet darauf, vor allem weil man nie darüber nachgedacht oder noch nichts davon gehört hat. Die Sicherheitseinstellungen ihrer Online-Konten überprüfen 30 Prozent einmal, 21 Prozent alle zwei bis fünf Monate, der Rest seltener oder nie. “Man hat schon eine Eigenverantwortung, wenn man sich im Internet bewegt. Man sperrt schließlich auch seine Wohnungstüre zu”, betonte Wolfgang Fasching-Kapfenberger, Unternehmenssprecher von Google Österreich.
Um ein diesbezügliches Bewusstsein bei den Usern zu schaffen, setzt man auf verschiedene Maßnahmen: das nun auch für Österreich verfügbare Google Safety Center, in dem man u.a. alle Sicherheitseinstellungen gebündelt findet, um etwa personalisierte Werbung abzuschalten oder seinen Suchverlauf zu löschen. Im Safety Center, einer eigenen deutschsprachigen Webseite findet man alle relevanten Tipps zum Thema. Und schließlich gibt es den Family Link, der den Eltern die Möglichkeit gibt, via App das Online-Verhalten ihrer Sprösslinge zu kontrollieren und deren Nutzungsdauer und -inhalte einzuschränken. Knapp die Hälfte der Befragten glaubt übrigens, mehr über Sicherheit zu wissen als ihre Kinder.
Internetsicherheit wird thematisiert
Sowohl an Eltern als auch ihre Sprösslinge wendet sich eine Kooperation zwischen Google und den YouTuberinnen Lisa und Joanna, deren gemeinsamer Kanal Cute Life Hacks von einer Viertelmillion Usern abonniert ist. Neben den üblichen Bastelanleitungen und Lifestyle-Tipps wollen sich die beiden Mädchen nun auch dem ernsteren Thema Sicherheit im Internet und hier vor allem der Zwei-Faktor-Authentifizierung widmen. Verlost werden zwei Google Security Key Sets, allerdings nicht ohne eine Anleitung, wie diese entsprechend gepimpt werden können.
(APA/Red)
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