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Landtag: Landesgrünzone darf kein Tabu-Thema sein

Nach Alternativen wird gesucht.
Nach Alternativen wird gesucht. ©VOL.AT/Paulitsch
Die Landtagssitzung am Mittwoch zeigte, dass die Unterstützung der Politik für die Betriebserweiterung von Ölz in Weiler schwindet. Nun soll die Suche nach einem alternativen Standort in Angriff genommen werden.
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Die Freiheitlichen stellten eine dringliche Anfrage unter dem Titel “Wohin entwickelt sich die Raumplanung in Vorarlberg?” Konkret ging es um die in Schwebe befindliche Ansiedlung von Meisterbäcker Ölz in Weiler.

Bei der folgenden Debatte stellte sich laut “ORF” heraus, dass sich die Politik durchaus mit alternativen Standorten zu Weiler abfinden könnte. VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier etwa betonte, dass die Landesgrünzone bisher nicht ausgehöhlt worden sei. Man müsse aber darüber diskutieren, das dürfe kein Tabu sein. VP-Landwirtschaftssprecher Josef Türtscher meinte, Ölz müsse nicht unbedingt in Weiler bauen. Dieser Ansicht folgten auch die anderen Parteien, als Alternative wurde etwa das Degerdon-Areal in Bludesch genannt. Das Problem: Ölz will in der Nähe zum Stammsitz in Dornbirn bauen. Der Hohenemser Bürgermeister Dieter Egger brachte deshalb erneut Hohenems als möglichen Standort ins Spiel.

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